Abends treten Elche aus den Dünen
ziehen von der Palve an den Strand
Wenn die Nacht, wie eine gute Mutter
leise deckt ihr Tuch auf Haff und Land
ziehen von der Palve an den Strand
Wenn die Nacht, wie eine gute Mutter
leise deckt ihr Tuch auf Haff und Land
Ruhig trinken sie vom großen Wasser,
darin Sterne wie am Himmel stehn
Und sie heben ihre starken Köpfe
lautlos in des Sommerwindes Wehn
darin Sterne wie am Himmel stehn
Und sie heben ihre starken Köpfe
lautlos in des Sommerwindes Wehn
Langsam schreiten wieder sie von dannen,
Tiere einer längst vergangnen Zeit.
Und sie schwinden in der Ferne Nebel
wie im hohen Tor der Ewigkeit
Tiere einer längst vergangnen Zeit.
Und sie schwinden in der Ferne Nebel
wie im hohen Tor der Ewigkeit
Text: Heinrich Eichen (vor 1933)
Musik: Gerd Lascheit
Musik: Gerd Lascheit
mehr dazu:
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen