Wir wollen zu Land ausfahren
wohl über die Fluren weit,
aufwärts zu den klaren
Gipfeln der Einsamkeit.
Woll´n lauschen woher der Sturmwind braust,
lauschen was hinter den Bergen haust
und wie die Welt so weit, und wie die Welt so weit.
wohl über die Fluren weit,
aufwärts zu den klaren
Gipfeln der Einsamkeit.
Woll´n lauschen woher der Sturmwind braust,
lauschen was hinter den Bergen haust
und wie die Welt so weit, und wie die Welt so weit.
Fremde Wasser dort springen,
sie soll´n uns´re Weiser sein,
froh wir wandern und singen
Lieder ins Land hinein.
Und glüht unser Feuer an gastlicher Statt,
so sind wir geborgen und schmausen uns satt
und die Flamme leuchtet darein, und die Flamme leuchtet darein.
sie soll´n uns´re Weiser sein,
froh wir wandern und singen
Lieder ins Land hinein.
Und glüht unser Feuer an gastlicher Statt,
so sind wir geborgen und schmausen uns satt
und die Flamme leuchtet darein, und die Flamme leuchtet darein.
Und steigt aus tiefem Tale heimlich und still die Nacht,
und sind vom Mondenstrahle Gnomen und Elfen erwacht.
Dämpfet die Stimme, die Schritte im Wald
so hör’n, so schau’n wir manch Zaubergestalt,
die wallt mit uns durch die Nacht, die wallt mit uns durch die Nacht.
und sind vom Mondenstrahle Gnomen und Elfen erwacht.
Dämpfet die Stimme, die Schritte im Wald
so hör’n, so schau’n wir manch Zaubergestalt,
die wallt mit uns durch die Nacht, die wallt mit uns durch die Nacht.
Es blüht im Walde tief drinnen die blaue Blume fein,
die Blume zu gewinnen ziehn wir ins Land hinein.
Es rauschen die Bäume, es murmelt der Fluß,
und wer die blaue Blume finden will, der muß
ein Wandervogel sein, ein Wandervogel sein.
die Blume zu gewinnen ziehn wir ins Land hinein.
Es rauschen die Bäume, es murmelt der Fluß,
und wer die blaue Blume finden will, der muß
ein Wandervogel sein, ein Wandervogel sein.
Text: Hjalmar Kutzleb (Horant) (1911)
Musik: Kurt von Burkersroda (1912)
Musik: Kurt von Burkersroda (1912)
Gesang (Es gibt noch problematischere Interpretationen.)
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