Unsre Wiesen grünen wieder
Blumen duften überall
Fröhlich tönen Finkenlieder
Zärtlich schlägt die Nachtigall
Hell im Glanz der Sonne strahlet
goldgefärbt der Wolkensaum
und der holde Frühling mahlet
rot und weiß den Apfelbaum
Blumen duften überall
Fröhlich tönen Finkenlieder
Zärtlich schlägt die Nachtigall
Hell im Glanz der Sonne strahlet
goldgefärbt der Wolkensaum
und der holde Frühling mahlet
rot und weiß den Apfelbaum
Alles rund umher verkündet
unsers Schöpfers Freundlichkeit
was da lebet und empfindet
freut sich dieser Wonnezeit
welch ein neues reges Streben
herrscht im Wald und auf der Flur
Sollt ich ihn auch nicht erheben
ihn den Vater der Natur?
unsers Schöpfers Freundlichkeit
was da lebet und empfindet
freut sich dieser Wonnezeit
welch ein neues reges Streben
herrscht im Wald und auf der Flur
Sollt ich ihn auch nicht erheben
ihn den Vater der Natur?
Ja, in der Geschöpfe Menge
die dich preisen, misch auch ich
Vater, meine Lobgesänge
und frohlock und preise dich
Deiner Huld und deiner Güte
will auch ich mich dankbar freun
und mit kindlichem Gemüte
dir mein ganzes Leben weihn
die dich preisen, misch auch ich
Vater, meine Lobgesänge
und frohlock und preise dich
Deiner Huld und deiner Güte
will auch ich mich dankbar freun
und mit kindlichem Gemüte
dir mein ganzes Leben weihn
Text: anonym , der Text stammt wohl ursprünglich von von Salis-Seewis (1787), der Originaltext ist ein Loblied auf den Frühling und die Jugend .
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
in: Lieder für höhere Mädchenschulen (1919)
Volkliederarchiv
Musik: Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)
in: Lieder für höhere Mädchenschulen (1919)
Volkliederarchiv
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