Sonntag, 1. Dezember 2013

Im Abendrot


O wie schön ist deine Welt,
Vater, wenn sie golden strahlet!
Wenn dein Glanz herniederfällt
Und den Staub mit Schimmer malet,
Wenn das Rot, das in der Wolke blinkt,
In mein stilles Fenster sinkt!
Könnt ich klagen, könnt ich zagen?
Irre sein an dir und mir?
Nein, ich will im Busen tragen
Deinen Himmel schon allhier.
Und dies Herz, eh' es zusammenbricht,
|: Trinkt noch Glut und schlürft noch Licht. :|
Text: Karl Gottlieb Lappe, 1773-1843; Vertonung: Franz Schubert

Über die Wellen hin gleitet der Kahn (Kanon)

Über die Wellen hin gleitet der Kahn,                      gdh gdh defis
gleitet auf wiegender Wogen Bahn,                          had had hc'd'
Fährmann hol über!                                                 hag d'h