Ich weiß mir ein Maidlein hübsch und fein,
hüt du dich!
Ich weiß mir ein Maidlein hübsch und fein,
es kann wohl falsch und freundlich sein,
hüt du dich!
hüt du dich, vertrau ihr nicht,
sie narret dich, sie narret dich!
hüt du dich!
Ich weiß mir ein Maidlein hübsch und fein,
es kann wohl falsch und freundlich sein,
hüt du dich!
hüt du dich, vertrau ihr nicht,
sie narret dich, sie narret dich!
Sie hat zwei Äuglein, die sind braun.
Hüt du dich!
Sie hat zwei Äuglein, die sind braun,
sie säh dich nicht an durch ein Zaun.
Hüt du dich!
Hüt du dich, vertrau ihr nicht,
sie narret dich!
Hüt du dich!
Sie hat zwei Äuglein, die sind braun,
sie säh dich nicht an durch ein Zaun.
Hüt du dich!
Hüt du dich, vertrau ihr nicht,
sie narret dich!
Sie hat ein gelb, goldfarbig Haar.
Hüt du dich!
Sie hat ein gelb, goldfarbig Haar
und was sie red't das ist nicht wahr.
Hüt du dich, vertrau ihr nicht,
sie narret dich!
Hüt du dich!
Sie hat ein gelb, goldfarbig Haar
und was sie red't das ist nicht wahr.
Hüt du dich, vertrau ihr nicht,
sie narret dich!
Sie hat zwei Brüstlein, die sind weiß.
Hüt du dich!
Sie hat zwei Brüstlein, die sind weiß,
sie legt's herfür mit allem Fleiß.
Hüt du dich!
Hüt du dich, vertrau ihr nicht,
sie narret dich!
Hüt du dich!
Sie hat zwei Brüstlein, die sind weiß,
sie legt's herfür mit allem Fleiß.
Hüt du dich!
Hüt du dich, vertrau ihr nicht,
sie narret dich!
Sie gibt dir ein Kränzlein wohlgemacht.
Hüt du dich!
Sie gibt dir ein Kränzlein wohlgemacht.
Für einen Narren wirst du geacht.
Hüt du dich, vertrau ihr nicht,
sie narret dich.
Hüt du dich!
Sie gibt dir ein Kränzlein wohlgemacht.
Für einen Narren wirst du geacht.
Hüt du dich, vertrau ihr nicht,
sie narret dich.
Volkslied um 1550
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